Im Herbst finden wieder zahlreiche Messen in ganz Deutschland statt. Von Fachmessen für Fachbesucher bis hin zu Verbrauchermessen mit riesigem Publikum: Die Branchentreffen sind wichtige Parameter für die Wirtschaftsentwicklung und vor allem beliebt für das Schaulaufen innovativer Ideen und Produkte.

Doch bei einer Messe erregt man mit Innovationen nicht nur die positive Aufmerksamkeit zukünftiger Kunden oder Partner: Die Präsentation bahnbrechender neuer Technologien oder vielversprechender Produktideen mit potenziell hoher wirtschaftlicher Gewinnaussicht kann auch unerwünschte Aufmerksamkeit erregen. Aufmerksamkeit, die ein Sicherheitsrisiko darstellt – weil sie die innovativen Prototypen oder wertvollen Daten am Messestand plötzlich zu einem begehrten Objekt für Sabotage oder Diebstahl macht.

 

Standwache auf Messen schützt vor Vandalismus und Diebstahl
Standwache auf Messen schützt vor Vandalismus und Diebstahl

 

Genau aus diesem Grund gibt es eine spezielle Sicherheitsdienstleistung: die Standbewachung für Messen. Aquila Security bietet diesen Security Service seit vielen Jahren an – und kann mit erfahrenem Sicherheitspersonal zuverlässig dafür sorgen, dass die wertvollen Einzelstücke und hochwertiges Equipment an Ihrem Messestand gegen Langfinger und übergriffige Konkurrenten geschützt werden. Jetzt ist die richtige Zeit, um die Messe-Security für die kommenden Monate zu planen.

Welche Risiken bestehen am Messestand?

Aus Sicherheitsgründen sollte man an einem Messestand auf verschiedene Arten von Risiken vorbereitet sein. Zum einen geht es um die Sicherheit der Mitarbeiter im Messestand sowie der Besucher, die am Stand vorbeischauen. Speziell auf hochfrequentierten Verbrauchermessen kann die Situation entstehen, dass zahlreiche begeisterte Messebesucher ein neues Produkt kennenlernen und erleben möchten – und sich dabei über die Grenzen hinwegsetzen, die der Standbetreiber setzt.

 

Risiken am Messestand
Risiken am Messestand

 

Gerade wer ein lang erwartetes innovatives Produkt herausbringt, sollte sich auf einen echten Ansturm am Messestand gefasst machen – einen Ansturm, den das eigene Personal kaum bewältigen kann. Ähnliches gilt, wenn man einen Promi vor Ort hat, um ein Produkt zu präsentieren – und dessen Fans sich regelrecht überschlagen, um ihrem Idol nahe zu sein.

Übergriffige Messebesucher, die andere beim Anstehen am Messestand schubsen und bedrängen, sind in solchen Situationen ebenso ein Sicherheitsproblem für Aussteller wie übereifrige „Fans“, die einfach in den Stand hineindrängen, ohne auf vorgegebene Begrenzungen zu achten.

Gefahr von Diebstählen auf Messen

Doch es gibt auch noch ganz andere, viel sinistrere Bedrohungen für die Sicherheit und vor allem die Sachwerte an einem Messestand.

Dazu zählt zum Beispiel die Gefahr des Diebstahls einzigartiger Prototypen, teuren Technik-Equipments oder firmeneigener Unterlagen und Daten aus dem Messestand.

Diese Gefahr besteht zum einen, wenn so viele Besucher gleichzeitig den Stand regelrecht „belagern“, dass der Aussteller die Übersicht verliert und nicht mitbekommt, wenn jemand Dinge aus dem Messestand entwendet. Zum anderen und in besonders hohem Maße besteht die Diebstahlgefahr an Messeständen während der Nacht bzw. in den Ruhezeiten des Messebetriebs.

 

Gezielter Diebstahl von hochwertigen innovativen Produkten oder Firmengeheimnissen aus einem Messestand geht häufig auf das Konto von Wettbewerbern, die sich auf diese Weise die neu entwickelten Technologien oder wichtige Daten verschaffen wollen.

Es gibt auch unabhängig arbeitende Industriespione, die sich auf den Messediebstahl spezialisiert haben – und das Diebesgut danach an interessierte Konkurrenten des bestohlenen Unternehmens verkaufen.

Der wirtschaftliche Schaden, den solch ein Diebstahl am Messestand anrichten kann, geht meist weit über den reinen Sachwert der oft ohnehin teuren Produkte oder Technik-Ausstattung hinaus.

 

Wenn ein Prototyp noch vor der Markteinführung verschwindet, ist meist auch der Vorteil für das Unternehmen futsch – weil der Konkurrent dann in der Lage ist, ohne eigene Forschungs- und Entwicklungskosten und ohne den notwendigen Zeitaufwand ein baugleiches Produkt herzustellen.

Allein schon aus diesem Grund sind mit der Präsentation brandneuer Produkte oder Ideen bei einer Messe durchaus erhebliche Risiken verbunden.

Es gibt jedoch Möglichkeiten, diese Risiken zu minimieren – und die hohen Werte am Messestand während der Veranstaltung gegen Diebstahl oder Zerstörung zu schützen.

Was können Aussteller tun für die Sicherheit an ihrem Messestand?

Als zuverlässige Maßnahme gegen Sabotage oder Diebstahl auf Messen hat sich die Standbewachung erwiesen: Professionelle Sicherheitskräfte übernehmen am Tag und in der Nacht den Wachdienst am Stand und halten sowohl Diebe fern wie auch übergriffige Besucher im Zaum.

Diese Standbewachung wird von spezialisierten Sicherheitsfirmen wie Aquila Security angeboten und kann durch die Aussteller beauftragt werden. Sie lohnt sich generell für alle Aussteller auf Messen.

Denn auch wenn man keinen bahnbrechenden neuen Prototypen vorzuführen hat, befinden sich in den Messeständen in der Regel beachtliche Werte in Form von technischem Equipment, aber auch von sensiblen Firmen-Unterlagen. Diese Werte gilt es zu schützen – mit professioneller Standbewachung.

Welche Leistungen umfasst die Standbewachung bei einer Messe?

Bei der Standbewachung für Messen geht es darum, gegen die besonderen Sicherheitsrisiken am Messestand gewappnet zu sein. Diese Sicherheitsdienstleistung muss also sowohl zum Wachschutz gegen Diebstähle wie auch zum Schutz gegen Übergriffe angelegt sein. Dafür sind verschiedene Security-Aufgaben nötig.

Zu den wichtigsten Leistungen bei der Standbewachung gehören folgende Tätigkeiten:

Nicht alle diese Aufgaben werden bei jeder Standbewachung benötigt. Doch der zuständige Sicherheitsdienst sollte generell in der Lage sein, sämtliche dieser Leistungen professionell abzudecken.

Standwachen am Messestand

Die Standwachen dienen tagsüber dazu, übergriffige Besucher ebenso auf Abstand zu halten wie Diebe, die es auf die Wertgegenstände im Messestand abgesehen haben.

Sie werden an entsprechend geeigneten Stellen positioniert – in der Regel direkt am Rand des Messestandes bzw. am Eingang größerer Messestände. Dort hat der Sicherheitsmitarbeiter einen guten Überblick über den gesamten Bereich und kann bei Bedarf jederzeit eingreifen.

Nachtwache für Messestände

In der Nacht bzw. der Ruhezeit des Messebetriebs ist die Gefahr von Einbrüchen und Diebstählen im Messestand besonders groß. Deshalb sollte man als Aussteller den eigenen Messestand über Nacht keinesfalls unbewacht lassen. Nachtwachen gehören zu den häufigsten Einsatzfeldern für Sicherheitsdienste.

Deshalb ist es in der Regel auch kein Problem, eine nächtliche Standbewachung für einen Messestand zu organisieren. Die Einsatzkräfte beziehen dabei am Messestand Position, was den unbemerkten Diebstahl aus dem Messestand wie auch die Sabotage der wertvollen Ausstattung im Stand unmöglich macht.

Bewachte Transporte und Begleitschutz für Messen

Was im Rahmen von Security-Einsätzen an Messeständen ebenfalls möglich ist, sind bewachte Transporte sowie professioneller Begleitschutz. Bewachte Transporte helfen, schützenswerte Güter und wertvolle Unterlagen sicher von A nach B zu transportieren – was angesichts des auf Messegeländen häufig herrschenden Chaos‘ sehr hilfreich ist.

Der Begleitschutz wiederum kommt zum Beispiel zum Einsatz, wenn hochrangige Messebesucher am Stand betreut werden müssen oder Promis für eine Produktpräsentation gebucht wurden.

Ordner und Zugangskontrollen am Messestand

Zugangskontrollen sowie Ordner werden an Messeständen vor allem dann benötigt, wenn heiß erwartete Präsentationen stattfinden, die viel Publikum anziehen.

Ob die Besucher wegen eines bekannten Promis oder wegen einer Produkt-Innovation an den Messestand strömen, ist dabei egal. Es geht darum, auf dem begrenzten Raum eines Messestandes eine erfolgreiche Promotion-Veranstaltung umzusetzen. Und das geht nur mit professioneller Security und Crowd Control. Fachkräfte sorgen mit Zugangskontrollen dafür, dass nur eine vorgesehene Zahl an Teilnehmern auf den Messestand gelangt – und Ordner können dabei helfen, die Besucher im Messestand im Zaum zu halten.

Die im Rahmen der Standbewachung eingesetzten Sicherheitskräfte können dabei allerdings nur dann hilfreich sein, wenn sie sich auch auf diese Maßnahmen der Veranstaltungssicherheit verstehen.

Wer ist zuständig für die Standwachen auf Messen?

Die Sicherheit am Messestand sollte man immer in die Hände eines professionellen Sicherheitsdienstleisters legen. Denn als Einsatzfeld ist eine Messe und die häufig durch wildes Gewusel gekennzeichneten Messestände eine echte Herausforderung.

Nur erfahrene, professionelle Sicherheitsmitarbeiter sind in der Lage, in chaotischen Settings den Überblick zu behalten – und bei Bedarf in Sekundenschnelle die richtigen Entscheidungen zu treffen, um eine potenziell eskalierende Situation zu entschärfen.

Solcherart geeignete Sicherheitskräfte findet man in der Regel nur bei zertifizierten Sicherheitsunternehmen wie Aquila Security.

Wie kommt man an einen Sicherheitsdienst für die Standbewachung?

Als Aussteller ist man in der Regel darauf beschränkt, die eigene Stand-Security durch den vom Messebetreiber beauftragten Sicherheitsdienst umsetzen zu lassen. Denn die meisten großen Messebetreiber in Deutschland haben langfristige Rahmenverträge mit einzelnen Sicherheitsunternehmen – und diese Unternehmen decken dann die gesamte Security auf einer Messe ab.

Die Aussteller haben die Möglichkeit, Security-Kräfte für die Standbewachung oder auch zum Schutz bei Großevents am Messestand von diesem festen Partner zu buchen – in der Regel zu festgelegten, nicht verhandelbaren Preisen.

 

Die Standbewachung auf Messen ist unerlässlich
Die Standbewachung auf Messen ist unerlässlich

 

Allerdings ist es bei einzelnen Messen auch möglich, eigenes Sicherheitspersonal für die Standbewachung bei einer Messe mitzubringen.

Dies erlaubt es einem Aussteller, einen eigenen Vertrag mit einem Sicherheitsdienst seiner Wahl für den Zeitraum der Messe abzuschließen. Es ist empfehlenswert, sich im Rahmen der Planung der eigenen Messe-Security vorab beim Veranstalter des Branchenevents zu informieren, ob es einen festen Sicherheitsdienst vor Ort gibt, ob dieser auch für die Bewachung einzelner Messestände gebucht werden kann – oder ob man eigene Sicherheitskräfte vor Ort haben darf.

Für Messeveranstalter bzw. die Betreiber eines Messestandortes, an dem regelmäßig Messen aller Art stattfinden, läuft die Suche nach Sicherheitsunternehmen als Security-Partner übrigens meist über Ausschreibungen.

 

Worauf sollte man bei der Auswahl des Sicherheitsdienstes für die Standbewachung achten?

 Da es bei der Standbewachung auf einer Messe meist um deutlich mehr geht als nur den Wachdienst am Messestand, sollte man bei der Auswahl des Sicherheitsdienstes darauf achten, dass die Security-Firma alle benötigten Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der Stand-Sicherheit umsetzen kann.

Daher empfiehlt sich für die Sicherheit am Messestand die Beauftragung eines Sicherheitsunternehmens mit Full-Service Portfolio  wie Aquila Security.

Wir können alle Aspekte der professionellen Standbewachung auf Messen deutschlandweit umsetzen – und das bei Bedarf auch äußerst kurzfristig.