Security für Medienvertreter: Schutz im Rahmen der Protest-Berichterstattung 

 

Die Arbeit als Reporter, Journalist oder Kamerateam wird aktuell immer schwieriger. Denn für Medienvertreter steigen die Sicherheitsrisiken während ihrer Arbeit, aber auch im privaten Umfeld. Das hat vor allem damit zu tun, dass die Medien von bestimmten Gruppierungen zum Feindbild erklärt werden.

Ob im Getümmel bei den aktuellen Protestveranstaltungen, ob Bauernproteste oder Demonstrationen gegen Flüchtlingsheime, oder bei der investigativen Recherchearbeit müssen sich Medienvertreter heute mit wachsenden Gefahren für ihre persönliche Unversehrtheit auseinandersetzen. 

Damit Reporter weiterhin ihren Job machen können und Journalisten von Veranstaltungen und Situationen aller Art berichten können, benötigen sie deshalb eine stärkere Security als jemals zuvor. Mit Maßnahmen wie Personenschutz und Fahrzeugbewachung kann Aquila Security als Sicherheitsdienst den Medienschaffenden dabei zur Seite stehen. 

Security für Medienvertreter: Schutz im Rahmen der Protest-Berichterstattung
Security für Medienvertreter: Schutz im Rahmen der Protest-Berichterstattung

Die Medien als Feindbild: Deshalb steigt der Security-Bedarf

Früher waren Medien als unabhängige Berichterstatter bei Anlässen aller Art vor Ort – und so wurden sie auch gesehen und behandelt. Heute sind die Medien zwar immer noch für eine unabhängige Berichterstattung unterwegs – doch im Gegensatz zu früheren Zeiten werden sie von diversen Teilnehmern an Events wie Protestkundgebungen oder konspirativen Treffen heute als parteilich und nicht als unabhängig gesehen.

Vielfach wird ihnen vorgeworfen, im Sinne einer herrschenden Regierungsdoktrin zu berichten. Das schürt Animositäten: Die Medien werden zum Feindbild in gewissen Kreisen – und Medienvertreter werden zum Freiwild erklärt. 

Durch dieses Feindbild in Kombination mit den ohnehin gesunkenen Hemmschwellen für Aggressionen und Gewalttätigkeiten kommt es immer häufiger zu Übergriffen auf Reporter oder Kamerateams.

Dabei wird Equipment zerstört und Personen werden verletzt. Häufig müssen Medienvertreter inzwischen sogar im privaten Umfeld Repressalien befürchten, denn „dank“ der sozialen Medien werden Informationen über ihre Privatadressen (Doxing) bekannt und es gibt Aufrufe zu Gewalt gegen einzelne Personen. 

Aus diesem Grund ist der Security-Bedarf für Medienschaffende enorm gestiegen. Auf eine Demonstration oder Protestkundgebung traut sich heute kaum ein Kamerateam mehr ohne Personenschützer. Für einzelne Journalisten, die von besonders starken Anfeindungen betroffen sind, ist sogar der Personenschutz nach getaner Arbeit nötig.

 

In welchen Bereichen benötigen Medienvertreter besondere Security?

Die Bereiche, in denen Reporter, Journalisten und Kameraleute heute besonders abgesichert werden müssen, sind vielfältig. Denn nicht nur bei der Berichterstattung von hitzig geführten Protestkundgebungen besteht eine hohe Gefahr von Übergriffen auf Journalisten. Selbst bei Umfragen auf der Straße – ein beliebtes Mittel, um Meinungen zu aktuellen Themen einzufangen – müssen sich Reporter heutzutage auf Anfeindungen und Aggressionen gefasst machen. 

Entsprechend umfangreich ist das Einsatzfeld der Security für Medienvertreter:

  • Berichterstattung von Protestveranstaltungen, Demonstrationen u. ä.
  • Berichterstattung aus Flüchtlingseinrichtungen
  • Umfragen
  • Undercover-Recherchen
  • Privates Umfeld

Security bei der Berichterstattung von Protestveranstaltungen und Demonstrationen

Protestaktionen und Demonstrationen finden heute in vielen deutschen Städten und aus zahlreichen verschiedenen Anlässen statt. Die meisten Anlässe sind hoch emotional besetzt – von Bauernprotesten über Demonstrationen gegen Zuwanderung bis hin zu Pro- oder Anti-Palästina-Protesten vor dem Hintergrund des aktuellen Krieges im Nahen Osten reicht die Bandbreite.

Das Informationsinteresse der Bevölkerung zu all diesen Themen ist groß – und deshalb finden sich bei solchen Anlässen immer auch zahlreiche Medienvertreter ein, um davon zu berichten.

 

Security-von-Protestveranstaltungen-und-Demonstrationen
Security für Protestveranstaltungen und Demonstrationen

 

Damit die Reporter und Kamerateams ihre Arbeit ungestört verrichten können, ist inzwischen in vielen Fällen der Einsatz mehrerer Sicherheitskräfte nötig, die die Journalisten gegen Angriffe abschirmen und Aggressoren in ihre Schranken weisen.

Oft sind auf diesen Veranstaltungen aufgestachelte Menschen anzutreffen, die manchmal ganz ohne Vorwarnung auf die Reporter losgehen.

Die Security für die Medienvertreter muss deshalb in der Lage sein, auch im größten Getümmel die Übersicht zu behalten und alle potenziellen Gefahren für die Schutzpersonen zu erkennen und abzuwehren.

 

Schutz bei der Berichterstattung aus Flüchtlingseinrichtungen

Ein zunehmend heikles Thema sind auch alle Berichte rund um Zuwanderung und Migration. Um authentisch zu berichten, gehen Reporter häufig vor Ort in Flüchtlingseinrichtungen. Dort gilt es, die Journalisten gegen Übergriffe im Inneren der Einrichtungen, aber auch gegen Anfeindungen draußen zu schützen. Denn angesichts der allgemeinen Stimmungslage zu diesem Thema und der von gewissen Gruppierungen unterstellten Parteilichkeit der Medien in diesem Bereich sind Kamerateams und Reporter nicht sicher, wenn sie sich z. B. einen Weg durch protestierende Demonstranten vor einem Flüchtlingsheim bahnen müssen. 

Auch hier ist wirksame Security gefragt, die als Begleitschutz auftritt und die Medienvertreter bei ihrer Arbeit schützt.

 

Sicherheit bei Umfragen auf der Straße 

Straßen-Umfragen sind eines der ältesten Mittel für Reporter, authentische Meinungen von Bürgern zu aktuellen Themen einzufangen. Da jedoch die Medien inzwischen in bestimmten Kreisen als Feindbild etabliert wurden, droht ihnen auch bei diesen vermeintlich harmlosen Einsätzen die Gefahr von gewalttätigen Übergriffen oder verbalen Anfeindungen. Mit Security-Kräften, die ein Umfrage-Team begleiten, lässt sich dieser Gefahr begegnen. Das Einholen authentischer Bürgermeinungen wird durch solch ein Sicherheitsaufgebot allerdings nicht unbedingt einfacher.

 

Security-Planung für Demonstrationen - Zusammenarbeit mit der Polizei
Security-Planung für Demonstrationen – Zusammenarbeit mit der Polizei

 

Security bei Undercover-Recherchen

Investigativ arbeitende Journalisten müssen sich häufig unerkannt in bestimmte Kreise und Veranstaltungen einschleichen. Das ist von jeder gefährlich – doch in Zeiten, in denen die Hemmschwellen derart gesunken sind wie heute, ist es lebensgefährlich. Wichtig ist in diesen Fällen, dass natürlich auch die Security, die zum Schutz der investigativen Journalisten bei ihren Recherchen zum Einsatz kommt, inkognito unterwegs sein muss.

Die besondere Herausforderung in diesem Einsatzbereich steckt also nicht nur in der eigentlichen Risikosituation während der Recherche, sondern bereits in der Vorbereitung: Reporter, Kameraleute und Security-Kräfte müssen als glaubwürdige Teilnehmer der jeweiligen Veranstaltung „durchgehen“. Das erfordert einiges an Vorarbeit und Feinabstimmung.

 

Schutz für Journalisten im privaten Umfeld

Wenn Medienvertreter zum Opfer von Gewalt-Aufrufen und Doxing im Internet geworden sind, benötigen sie auch Schutz im privaten Umfeld. Denn wenn diejenigen, die im jeweiligen Reporter oder Moderator ein klares Feindbild sehen, seinen Wohnsitz kennen, besteht die Gefahr des Stalkings und Auflauerns.

Daher ist der Begleitschutz nötig, ebenso wie bewachte Chauffeursdienste. Auch bei privaten Aktivitäten wie Einkaufen oder Hobbys sollten erfahrene Sicherheitskräfte an der Seite der solcherart bedrohten Medienleute sein. In solchen Fällen wird auch eng mit der Polizei zusammengearbeitet, um gefährliche Aggressoren zu schnappen, bevor es zu einem Angriff kommt.

Wer als Medienvertreter ein Opfer des Doxings geworden ist, sollte übrigens auch über den Ausbau der Sicherheitstechnik im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung nachdenken. Hilfreiche Maßnahmen können z. B. einbruchhemmende Türen und Fenster sowie der Einbau einer Einbruchmeldeanlage sein.

 

Security für Medienvertreter: Auf diese Weise können wir Sie schützen

 

Als Sicherheitsdienst können wir an verschiedenen Stellen dazu beitragen, dass Medienvertreter bei ihrer Arbeit sowie im privaten Umfeld gegen Übergriffe geschützt werden. 

Die wichtigsten Aufgaben in der Security für Medienvertreter sind:

  • Begleit- und Personenschutz
  • Bewachte Transporte
  • Fahrzeugbewachung
  • Objektschutz für Medienhäuser

Begleit- und Personenschutz für Reporter und Kamerateams

Im Begleit- und Personenschutz lässt sich dafür sorgen, dass die Schutzperson gegen Angriffe, Belästigungen und Übergriffe abgeschirmt wird. Die besondere Herausforderung beim Personenschutz für Reporter und ähnliche Medienschaffende liegt darin, dass die Journalisten trotz aller Bewachung und Abschirmung in der Lage sein müssen, ihren Job zu tun. Und der besteht nun einmal daraus, auch auf potenziell gefährliche Personen zuzugehen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. 

 

Begleit- und Personenschutz für Reporter und Kamerateams
Begleit- und Personenschutz für Reporter und Kamerateams

 

Für die eingesetzten Personen- und Begleitschützer ist es deshalb besonders wichtig, schon kleinste Anzeichen drohender Gewaltausbrüche zu erkennen und entschlossen darauf zu reagieren. Man darf jedoch nicht übervorsichtig agieren – sonst würde man bei manchen Protestveranstaltung nahezu jeden Teilnehmer sicherheitshalber in Gewahrsam nehmen müssen.

Denn angesichts der oftmals kontroversen Themen, um die es bei den Demonstrationen geht, schlagen die Emotionen dort generell sehr hoch und es herrscht eine äußerst angespannte Atmosphäre. Reporter müssen sich dennoch oft mitten in solch ein Getümmel stürzen – und die Personenschützer müssen gewährleisten, dass sie dort unbeschadet wieder herauskommen.

Bewachte Transporte

Um teures Equipment zu schützen, sind bewachte Transporte eine sinnvolle und kostengünstige Sicherheitsmaßnahme. 

Fahrzeugbewachung

Medien reisen oft in deutlich erkennbaren Vans mit viel Ausrüstung zu den Orten der Berichterstattung an. Auch gegen die Fahrzeuge und das Equipment richten sich häufig die Aggressionen derer, die in den Medien ein inzwischen fest zementiertes Feindbild sehen. Um zu verhindern, dass am Rande einer Protestaktion oder Kundgebung die teuren Fahrzeuge nebst Ausstattung beschädigt werden, kann man Sicherheitskräfte für die Fahrzeugbewachung positionieren.

 

Objektschutz für Medienhäuser

Nicht nur Medienvertreter, sondern auch Medienhäuser werden heute immer häufiger das Ziel von Angriffen. Um den Firmensitz und die darin befindlichen Mitarbeiter gegen Übergriffe zu schützen, ist der professionelle Objektschutz für Medienhäuser eine wichtige Maßnahme.

 

Diese Sicherheitsmaßnahmen sollten Medienhäuser heutzutage im Rahmen des Objektschutzes auf jeden Fall ergreifen: 

Doormen / Empfangsdienste
Brandwachen
Videoüberwachung
Interventionsdienste
Nachtwachen
Parkplatzbewachung

Mit Empfangsdiensten und Doormen sorgt man dafür, dass keine Unbefugten aufs Gelände oder ins Gebäude gelangen. Brandwachen wiederum sind wertvolle Vorkehrungen gegen Übergriffe durch Brandstiftung. Die Videoüberwachung hilft, Abläufe in den Medienhäusern und im Außenbereich im Blick zu behalten. Mit Interventionsdiensten schafft man sich eine Absicherung, durch die bei einer Alarmmeldung der örtlichen Brandmeldeanlage oder Einbruchmeldeanlage sofort erfahrene Security-Kräfte vor Ort die Lage checken. Größere Anlagen sollte man jedoch durch Wachleute mit Nachtwachen bewachen lassen, um nächtliche Übergriffe zu vermeiden.

Und die Parkplatzbewachung ist notwendig, weil Parkplätze die Gefahr bergen, dass sich dort Angreifer verstecken und auf Mitarbeiter der Medienhäuser losgehen, wenn diese zu ihren Fahrzeugen gehen. 

Als starker Partner für Medienhäuser und Medienvertreter kann Aquila Security in diesen schwierigen und hochrisikoreichen Zeiten als Sicherheitsdienst an Ihrer Seite sein. Wir decken sämtliche notwendigen Sicherheitsdienstleistungen für Medien professionell ab, damit Reporter und Journalisten ihre Arbeit machen können – und schützen sie bei Bedarf auch gegen Übergriffe außerhalb ihrer Arbeitstätigkeit.