Der Besuch im Freibad birgt in dieser Bade-Saison leider ein gewisses Sicherheitsrisiko: Konnten sich Familien früher auf einen unbeschwerten Tag am Pool freuen, mischt sich zunehmend Unbehagen in die Planung eines Ausflugs an den Baggersee oder ins Freibad. Schuld daran: die rasant steigende Zahl an Zwischenfällen mit gewalttätigem Hintergrund, die in Freibädern in ganz Deutschland zu verzeichnen ist.

Man braucht nur einmal die Schlagzeilen der vergangenen Tage anzuschauen – und trifft auf eine Massenschlägerei nach Messerattacke in einem Mannheimer Freibad, einen in der Berichterstattung verniedlichend als „Massenkeilerei“ tituliertem Zwischenfall in einem Sommerbad in Berlin-Pankow, eine Freibad-Räumung nach Schlägerei im Columbiabad Neukölln und eine Verletzung nach Freibad-Schlägerei in Rottweil.

Um dieser bedenklichen Entwicklung etwas Wirksames entgegenzusetzen, bauen die Betreiber von städtischen und privaten Badeanstalten aktuell massiv ihre Sicherheitsmaßnahmen aus. Aquila Security kann Sie deutschlandweit als Sicherheitsdienst mit professioneller Security für Freibäder und ähnliche Freizeitanlagen unterstützen.

Freibäder: Immer häufiger Schauplätze von Übergriffen und Massenschlägereien

Wenn die Temperaturen steigen, sinken die Hemmschwellen – und gewalttätige Übergriffe werden wahrscheinlicher. Das gilt ganz besonders in Freibädern, wo mit steigenden Temperaturen ja auch die Zahl an Besuchern sprunghaft in die Höhe schnellt. Auf der voll besetzten Liegewiese, am dicht bevölkerten Pool und in den langen Schlangen am Freibad-Imbiss können sich dann in kürzester Zeit kleinste Nichtigkeiten zu gewalttätigen Auseinandersetzungen entwickeln.

Hinzu kommt ein äußerst gefährlicher Trend: Immer mehr Freibad-Besucher, vor allem junge Männer, bringen zum Freibad-Besuch nicht nur Handtuch und Badehose mit – sondern haben auch Stichwaffen wie Messer in der Badetasche. Das zeigt, dass hier absolut die Erwartung besteht, im Freibad eine Gewaltsituation zu provozieren oder sich gegen einen erwarteten Übergriff wehren zu müssen.

 

Security im Freibad - wir sorgen für Sicherheit
Security im Freibad – wir sorgen für Sicherheit

 

Gewissermaßen sind also viele der aktuell so zahlreich auftretenden Massenschlägereien in den Freibädern deutscher Großstädte keine zufälligen Ereignisse, sondern geplante Übergriffe. Für manche Aggressoren sind solche provozierten Auseinandersetzungen eine willkommene Gelegenheit „ordentlich Dampf abzulassen“. Das sollten weder die Freibad-Betreiber noch die Ordnungskräfte hinnehmen.

Angesichts der zahlreichen aktuellen Vorfälle und der Erfahrungen mit Freibad-Schlägereien aus dem vorigen Jahr ist es kein Wunder, dass die Rufe nach mehr Security im Freibad und härterem Durchgreifen gegen Gewalttäter lauter werden. So fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in einer aktuellen Stellungnahme schärfere Präventivmaßnahmen – wie verstärkte Einlasskontrollen und den stärkeren Einsatz privater Sicherheitsunternehmen zur Absicherung von Badeseen und Freibädern. Auch verstärkte Videoüberwachung dürfe nach Ansicht der GdP kein Tabu sein. Ebenfalls gefordert werden mehr Hausverbote und Platzverweise für Störenfriede und Gewalttäter.

Unterschätzte Gefahr: Belästigungen, Diebstähle und Einbrüche

Die Verstärkung der Security in einem Freibad hat jedoch nicht nur mit der Prävention von Massenschlägereien und Messerstechereien zu tun. Denn auch wenn dies die schlagzeilenträchtigsten Zwischenfälle in deutschen Freibädern sind – es sind bei weitem nicht die einzigen Sicherheitsprobleme. Zu den weiteren Gefahren zählen z. B. Spanner und Voyeure, die sich an den Umkleiden herumtreiben – und zum Teil sogar Videoaufnahmen anderer Badegäste beim Umziehen erstellen. Ein ernstes Problem sind zudem Belästigungen im Becken. Hier ist eine enge Abstimmung zwischen den Schwimmmeistern am Beckenrand und den Security-Kräften im Freibad wichtig, um solche Vorfälle einzudämmen.

Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die Gefahr durch Diebstähle im Freibad. Wenn sich Straftäter auf der Liegewiese am Eigentum anderer zu schaffen machen, während die arglosen Opfer sich im Pool abkühlen, ist das ebenfalls ein Fall für die Freibad-Security. Selbiges gilt auch für die Sicherheit außerhalb des Freibads: Hier ziehen z. B. auf dem Parkplatz abgestellte Autos oder Fahrräder professionelle Diebe an.

Auch nächtliche Einbrüche in Freibäder sind in der Sommersaison ein leidiges Thema – und für die Betreiber nicht nur wegen des häufig damit verbundenen Vandalismus eine gefährliche Sache. Denn wenn sich z. B. ein Betrunkener nachts Zugang zum Freibad verschafft und sich im angetrunkenen Zustand auf der Anlage verletzt oder gar im Becken ertrinkt, können die Betreiber zum Teil haftbar gemacht werden. Es obliegt ihnen, solchen unbefugten Zutritt zu verhindern – beispielsweise durch nächtliche Security im Freibad, mittels Nachtwachen oder Fahrzeugpatrouillen.

Falsche Strategie: das Freibad-Personal übernimmt die Security

Um akute Sicherheitslücken zu stopfen oder die Ausgaben für einen professionellen Sicherheitsdienst in der Freibad-Security zu sparen, übertragen einige Freibad-Betreiber ihrem hauseigenen Personal die Sicherheitsaufgaben. Der Schwimmmeister soll dann zusätzlich zum Becken auch die Liegewiese im Blick haben, der Ticketverkäufer eine Eingangskontrolle vornehmen und der Hausmeister nicht nur für Ordnung sorgen, sondern auch Streit schlichten und Diebe dingfest machen.

Es erübrigt sich, festzustellen: Das ist die falsche Strategie, um im Freibad Sicherheit zu schaffen. Denn weder sind die Freibad-Angestellten ausgebildete professionelle Security-Kräfte. Noch haben sie in der Regel überhaupt die Zeit, sich zusätzlich zu ihren eigentlichen Aufgaben auch noch um die Security im Freibad zu kümmern. Im schlimmsten Fall vernachlässigen sie dafür sogar ihren Hauptjob – was fatale Folgen haben kann. Wenn der Rettungsschwimmer abgelenkt ist, weil sich am Freibad-Kiosk gerade ein Streit entwickelt und er dazwischen gehen muss, kann er die Augen nicht auf dem Wasser haben – und Badeunfälle mit tödlichem Ausgang könnten die Folge sein.

 

Falsche Strategie - Freibad Personal übernimmt die Security
Falsche Strategie – Freibad Personal übernimmt die Security

 

Daher der dringende Appell an die Betreiber städtischer oder privater Freibäder, Badeseen und Spaßbäder: Beauftragen Sie für die Security im Freibad einen erfahrenen privaten Sicherheitsdienst, statt diese wichtige Aufgabe durch Laien und Ungelernte umsetzen zu lassen. Nur professionelle Sicherheitsunternehmen bringen das Know-how, die Manpower und die bewährten Strategien mit, um angesichts wachsender Sicherheitsrisken in Freibädern für Sicherheit zu sorgen.

H2: Richtige Strategie: Sicherheitsdienst für Security-Aufgaben im Freibad

Nicht umsonst fordert die Gewerkschaft der Polizei aktuell (GdP), dass zur Gewährleistung der Sicherheit in Freibädern verstärkt private Sicherheitsunternehmen herangezogen werden sollten. Denn die Freibad-Security ist angesichts der vielfältigen Gefahrenpotenziale und Sicherheitsrisiken eine sehr komplexe und anspruchsvolle Aufgabe – und gehört daher in die Hände erfahrener Profis.

Laien mögen annehmen: Ist schon nicht so schwierig, ein bisschen auf Ordnung im Schwimmbad zu achten. Doch allein die Auflistung all der Security-Tätigkeiten, die für die Sicherheit in einem Freibad notwendig sind, sollte diese naive Sichtweise widerlegen. Denn um gegen alle Sicherheitsrisiken wirksam vorzugehen, genügt allein das Aufstellen von Wachleuten als Standwachen nicht.

Die Security für Freibäder umfasst zahlreiche Aufgaben, die professionell durchgeführt werden müssen:

Beste Lösung: Alle Security-Aufgaben durch einen Sicherheitsdienst umsetzen lassen

Angesichts der zahlreichen Aufgaben, die für eine umfassende Sicherheit im Freibad nötig sind, stellen manche Betreiber der Freizeitanlagen verschiedene Dienstleister für verschiedene Tätigkeiten ein. Man hat dann z. B. ein Sicherheitsunternehmen für den Eventschutz bei Veranstaltungen auf dem Freibad-Gelände, einen weiteren Dienstleister für die Nachtwachen am Freibad und die Sicherheitspatrouillen am Tage und einen dritten Anbieter für Empfangsdienste und Eingangskontrollen. Da manche Sicherheitsdienste sich auf einzelne Security-Dienstleistungen spezialisiert haben, mag das manch einem Freibad-Betreiber sinnvoll erscheinen.

Doch unserer Erfahrung nach ist es sinnvoller, möglichst alle Aufgaben in eine Hand zu legen. Sprich: Ein Sicherheitsdienst sollte die gesamte Freibad-Security übernehmen. Dazu ist es notwendig, einen Anbieter mit Full Service-Portfolio zu finden, der in der Lage ist, alle Tätigkeiten mit erfahrenem Personal kompetent abzudecken.

Aquila Security ist solch ein Full Service-Anbieter für hochwertige Security im Freibad. Wir können in ganz Deutschland erfahrene Security-Teams und Wachleute für professionelle Sicherheitsdienstleistungen zur Verfügung stellen.

Herausforderung bei der Freibad-Security: relaxte Ausgelassenheit vs. gefährliche Entgleisungen

Die besondere Herausforderung für die Security im Freibad besteht darin, sicher unterscheiden zu können, wann Personen und Personengruppen auf der Liegewiese oder im Pool lediglich ausgelassen herumtoben – und wann sich eine gewalttätige Eskalation anbahnt. Denn schließlich sollen die Badegäste sich ja durch die Sicherheitskräfte im Freibad nicht gegängelt und unangenehm überwacht fühlen.

Daher ist es unerlässlich, dass die Freibad-Security durch erfahrene Sicherheitskräfte durchgeführt wird, die genau unterscheiden können, wann eine Situation ausgelassen, aber harmlos ist – und wann man eingreifen muss.

Der Handlungsspielraum privater Sicherheitsdienste bei der Freibad-Security

Ein privater Sicherheitsdienst, der von den Betreibern eines Freibades beauftragt wird, tritt auf dem Gelände im Namen des Hausherrn auf. Das bedeutet, dass die Sicherheitskräfte das Hausrecht durchsetzen dürfen. Dies erlaubt es den Security-Teams, bei Fehlverhalten, das der Hausordnung des Schwimmbads zuwiderläuft, Hausverbote und Platzverweise auszusprechen.

 

Sehr begrenzt jedoch sind die Befugnisse privater Ordnungshüter, wenn es um das Festhalten von Verdächtigen oder Straftätern geht. Denn ein privater Sicherheitsdienst ist genau das: privat. Und daher sind die in seinem Auftrag tätigen Sicherheitsmitarbeiter als Privatpersonen vor Ort. Im Umgang mit Gewalt- und Straftätern bei der Security im Freibad kann solch ein Sicherheitsmitarbeiter sich auf die für jeden Bürger geltenden Notwehr- und Selbsthilfe-Rechte berufen.

Freibad-Security: Notwehr erlaubt – aber keine proaktive Gewaltanwendung

Notwehr-Recht bedeutet, dass man sich verteidigen darf, wenn man angegriffen wird – und auch anderen bedrängten Personen auf diese Weise beistehen darf. Basierend auf diesem Recht und in Kombination mit professionell trainierten Techniken können Sicherheitskräfte daher auch mit angemessenen körperlichen Maßnahmen auf Gewalttäter reagieren – falls die verbale Deeskalation keinen Erfolg gezeigt hat oder die Situation für einen Deeskalationsversuch schon zu brisant geworden ist.

Die Sicherheitsmitarbeiter unseres Sicherheitsdienstes zeichnen sich in diesen Momenten bei der Freibad-Security durch entschlossenes, aber bedachtes und angemessenes Handeln aus und sind in der Lage, mit verschiedenen professionellen Griffen und Techniken Gewalttäter im Zaum zu halten und zur Räson zu bringen. Straftäter dürfen zudem von Privatpersonen im Rahmen der sogenannten Festnahme nach Jedermannsrecht festgehalten werden – außer, sie weisen sich mit einem gültigen Dokument aus, was ihre weitere Verfolgung durch die Strafbehörden erlaubt.

Was ein Mitarbeiter privater Sicherheitsunternehmen wie Aquila Security jedoch nicht hat, ist das Recht zur Gewaltanwendung, welches behördliche Ordnungskräfte von Polizei und Ordnungsamt haben. Die staatlichen Ordnungshüter sind mit dem staatlichen Gewaltmonopol ausgestattet, das ihnen erlaubt, auf Gefahren auch mit angemessener eigener Gewaltanwendung zu reagieren. Ein weiteres Recht, dass nur bei der Polizei liegt, ist das Recht auf eine Durchsuchung: Wird z. B. vermutet, dass ein übergriffig auftretender Freibad-Besucher eine Waffe oder Drogen im Rucksack hat, muss ein privater Sicherheitsdienst die Polizei hinzuziehen, um eine Durchsuchung vornehmen zu lassen.

Auch wenn es um radikale Maßnahmen wie die Räumung des Freibades aufgrund eskalierender Gewaltausbrüche geht, kommt ein Sicherheitsdienst bei der Freibad-Security an seine Grenzen und muss die Polizei einbinden. So geschehen erst kürzlich im Columbiabad in Neukölln, wo die Polizei das Bad nach einer Massenschlägerei geräumt hat.

Eigentlich ist ein Sicherheitsdienst für die Security im Freibad jedoch dafür im Einsatz, dass es zu solchen Eskalationen gar nicht erst kommen kann.

Situationen entschärfen, bevor Gewalt entsteht

Die wichtigste Aufgabe der Security in einem Freibad ist es, sich entwickelnde Konflikt- und Gewaltsituationen so früh wie möglich zu erkennen – und beizulegen, bevor sie eskalieren können. Dafür sind wirksame Deeskalationstaktiken das A und O – und genau diese beherrschen all unsere erfahrenen Sicherheitsmitarbeiter in sämtlichen Varianten.

Natürlich gibt es Momente, in denen Deeskalation keine Option ist – z. B., wenn man einen Spanner an der Umkleide oder einen Dieb auf der Liegewiese auf frischer Tat erwischt oder jemand im Pool andere Badegäste belästigt.

Um in der aktuellen Badesaison Ihr Freibad oder Sommerbad gegen steigende Gefahren durch Gewaltausbrüche und Übergriffe zu sichern, ist unser Sicherheitsdienst jederzeit an Ihrer Seite: Wir können auch kurzfristig erfahrene Sicherheitsmitarbeiter für die Security im Freibad bereitstellen – deutschlandweit, in allen Groß- und Mittelstädten.