Viele Auftraggeber tun sich bei der Kalkulation der Ausgaben für Security-Dienstleistungen schwer. Denn was ein Sicherheitsdienst pro Stunde kostet oder welche Kosten man für die Security pro Monat einkalkulieren sollte, ist für Außenstehende oft nicht leicht zu durchschauen.

Schließlich haben zahlreiche Faktoren einen enormen Einfluss auf die Kosten, die ein Sicherheitsdienst pro Stunde oder auch pro Monat verursacht: vom Einsatzfeld über das Bundesland bis hin zur Tageszeit der Einsätze. 

Dennoch ist es für eine belastbare Security-Planung für 2024 unverzichtbar, zumindest grob die Kosten für Sicherheitsdienstleistungen abschätzen und einkalkulieren zu können.

Wir haben deshalb die wichtigsten Infos zu Fragen wie „Was kostet ein Sicherheitsdienst pro Stunde?“ und „Was kostet ein Sicherheitsdienst pro Monat?“ zusammengestellt. Außerdem geben wir Insider-Hinweise, worauf man neben dem reinen Preis bei der Beauftragung von Sicherheitsleistungen noch alles achten sollte.

 

Transparente Abrechnung - Kosten richtig abschätzen können

 

Kalkulation der Kosten für Sicherheitsdienste anhand von Tariftabellen

Wer die Kosten eines Sicherheitsdienstes pro Stunde berechnen möchte, sollte die für das Sicherheitsgewerbe gültigen Tariflöhne kennen. Diese finden sich in Tabellen, beispielsweise beim Fachverband BDSW. 

Dabei fällt sofort auf: In den einzelnen Bundesländern unterscheiden sich die Stundenlöhne für Sicherheitsmitarbeiter zum Teil erheblich. Wichtig für die Kalkulation der Security in 2024: Es wird immer der Tariflohn gezahlt, der im Bundesland des Einsatzes gilt. Es ist daher nicht wichtig, in welchem Bundesland ein Sicherheitsdienst seinen Firmensitz hat – sondern, in welchem Bundesland der Security-Einsatz erfolgt.

Wichtiger Kostenfaktor: Zuschläge beim Sicherheitsdienst

Ebenfalls beim Blick in die Tariftabellen des Sicherheitsgewerbes fällt auf: Der Stundenlohn ist zunächst in vielen Bereichen moderat. Doch er erhöht sich drastisch, sobald Zuschläge fällig werden. Da viele Security-Einsätze in zuschlagspflichtigen Zeiten liegen – also beispielsweise in der Nacht oder am Wochenende – muss auch dies bei der Kalkulation der Kosten eines Sicherheitsdienstes pro Stunde berücksichtigt werden.

Denn die Zuschläge schlagen zum Teil mit 100 % der Ursprungskosten zu Buche. Auch hier gibt es wieder deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern.

 

Informieren Sie sich gründlich über einen Sicherheitsdienst

 

Kostenunterschiede bei Sicherheitsdiensten für verschiedene Leistungsfelder

Der wohl größte Kostenfaktor bei der Planung, was ein Sicherheitsdienst pro Stunde kostet, ist das Einsatzfeld. Denn ob man z. B. in Hessen einen Mitarbeiter im Objektschutz zum Tariflohn von 13 Euro pro Stunde beschäftigt oder eine spezialisierte Fachkraft für Schutz und Sicherheit zum Tariflohn von 17,22 Euro pro Stunde benötigt, macht einen ziemlichen Unterschied. 

Deshalb sollte man bei der Security-Planung für 2024 auch genau wissen, welche Qualifikationen die Sicherheitskräfte im benötigten Einsatzfeld haben müssen. Brandwachen, Personenschützer oder Ladendetektive beispielsweise zählen zu den besonders kostenintensiven Einsatzfeldern, weil sie hochkarätige Aus- und Weiterbildungen des Sicherheitspersonals erfordern. 

Kostenfaktor Sicherheitsdienst: Aufwand für Service und Betreuung

Der wohl größte Kostenfaktor bei der Planung, was ein Sicherheitsdienst pro Stunde kostet, ist das Einsatzfeld. Denn ob man z. B. in Hessen einen Mitarbeiter im Objektschutz zum Tariflohn von 13 Euro pro Stunde beschäftigt oder eine spezialisierte Fachkraft für Schutz und Sicherheit zum Tariflohn von 17,22 Euro pro Stunde benötigt, macht einen ziemlichen Unterschied. 

Deshalb sollte man bei der Security-Planung für 2024 auch genau wissen, welche Qualifikationen die Sicherheitskräfte im benötigten Einsatzfeld haben müssen. Brandwachen, Personenschützer oder Ladendetektive beispielsweise zählen zu den besonders kostenintensiven Einsatzfeldern, weil sie hochkarätige Aus- und Weiterbildungen des Sicherheitspersonals erfordern. 

Kostenfaktor Sicherheitsdienst: Aufwand für Service und Betreuung

Wer allerdings meint, mit einem Blick auf aktuelle Tariftabellen die Kosten für einen Sicherheitsdienst pro Stunde genau kalkulieren zu können, liegt falsch.

Denn zu den reinen Personalkosten, die der Security-Anbieter ja zu 100 % an seinen Mitarbeiter weitergibt, kommen bei einem Sicherheitsunternehmen natürlich noch diverse Aufwände hinzu.

Schließlich müssen die Einsätze geplant und organisiert, Weiterbildungen für eine hohe Qualifikation des Personals durchgeführt und sonstige verwaltungstechnische Punkte abgedeckt werden. Außerdem stellt das Sicherheitsunternehmen die Anfahrten sicher, sorgt für die notwendige Ausstattung mit Fahrzeugen, Sicherheitstechnik und taktischem Equipment und übernimmt das komplette Handling des Security-Auftrags.

Summa summarum ergeben sich bei der Beauftragung eines zertifizierten Security-Anbieters deshalb Kosten für den Sicherheitsdienst pro Stunde von 25-50 Euro. Auf dieser Basis sollte man als Auftraggeber seine Kalkulation für die Security in 2024 gestalten.

 

Kosten und Verdienste in der Sicherheitsbranche
Kosten und Verdienste in der Sicherheitsbranche

 

Zusammenfassung: Welche Faktoren haben Einfluss auf die Kosten eines Sicherheitsdienstes pro Stunde?

Alles in allem zeigt sich also, dass es zahlreiche verschiedene Faktoren gibt, die sich darauf auswirken, was ein Sicherheitsdienst pro Stunde kostet.

Die Kosten eines Sicherheitsdienstes pro Stunde sind abhängig von:

Bundesland
Leistungsfeld
Qualifizierung der Sicherheitskräfte
Dauer des Auftrags
Tageszeit der Security-Einsätze
Anfahrtskosten
Sicherheitstechnik und Ausrüstung

Kostengünstige Security gezielt planen

Hat man sämtliche Kostenfaktoren bei der Sicherheitsarbeit vor Augen, so hilft dies bei der Planung kostengünstiger Security-Einsätze.

Wer beispielsweise vor der Wahl steht, eine Großveranstaltung wahlweise in dem einen oder anderen Bundesland abzuhalten, der sollte vor Buchung des Veranstaltungsortes auch die im jeweiligen Bundesland geltenden Tarife für die Sicherheitskräfte im Veranstaltungsschutz konsultieren. 

Auch die Planung von Arbeitsabläufen mit Blick auf die Zuschläge für notwendige Security-Einsätze macht Sinn. Beispielsweise kann man feuergefährliche Arbeiten, für die Brandwachen gebucht werden müssen, gezielt am Tage durchführen statt nachts oder am Wochenende. Auch diverse Transporte lassen sich vom Timing her so gestalten, dass die für die Transportbewachung zuständigen Sicherheitskräfte nicht in eine zuschlagspflichtige Arbeitszeit hineinkommen.

Die Security so zu planen, dass die Stunden-Kosten für den Sicherheitsdienst möglichst effizient gehalten werden, bringt zwar etwas Aufwand mit – kann sich aber durchaus durch Einsparungen lohnen.

Kostenplanung Security 2024: Auf Qualität achten

Der Preis ist für viele Auftraggeber der ausschlaggebende Punkt für die Auftragsvergabe an ein Security-Unternehmen. Doch es gilt, sich von günstigen Angeboten nicht blenden zu lassen. Denn auf Dumpingpreise zu setzen, ist oft absolut kontraproduktiv, wenn es um die Wirkung der Sicherheitsdienstleistungen geht. 

Im Security-Gewerbe gibt es nämlich nicht nur seriöse Anbieter, die hochqualifiziertes Personal beschäftigen und ihre Mitarbeiter mindestens nach Tarifvertrag inklusive aller Zuschläge bezahlen. Es gibt auch jede Menge unseriöser Firmen, die ungelernte Kräfte mit Mindestlohn ausbeuten.

Und diese schwarzen Schafe der Branche holen ihre Aufträge nur durch Kampfpreise herein. Sie unterbieten in der Regel alle seriösen Sicherheitsfirmen in der Angebotsphase. Doch die Qualität der solcherart eingekauften Billig-Security kann sich in keinem Punkt mit der Arbeit seriöser Firmen messen. Im Gegenteil: Oftmals werden Billigkräfte eher zum Sicherheitsrisiko als zum Sicherheitsfaktor. 

Daher sollten Auftraggeber wissen, worauf sie neben dem Preis bei der Angebotseinholung in der Security-Branche noch achten sollten. 

 

Aquila Security setzt auf Qualität und hohe Kundenzufriedenheit

 

Die wichtigsten Anhaltspunkte, um nicht auf ein Billigangebot fachlich fragwürdiger Dumping-Anbieter hereinzufallen, sind:

Zertifizierungen: Hat der Sicherheitsdienst Zertifikate wie DIN ISO 9001 vorzuweisen, zeugt dies von Qualität.

Beständigkeit: Ist der Anbieter seit mehreren Jahren am Markt, ist dies eine Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Erkennbar ist das z. B. an der Gewerbeanmeldung, die man sich im Zuge der Vertragsgestaltung unbedingt zeigen lassen sollte.

Professionalität: Langjährige Mitarbeiter, die zahlreiche Weiterbildungen sowie mindestens die bestandene Sachkundeprüfung nach § 34 a der Gewerbeordnung vorweisen können, sind ein deutlicher Hinweis auf ein seriöses Unternehmen in der Sicherheitsbranche.

Transparenz: Ein transparentes Angebot, in dem sämtliche Kosten des Sicherheitsdienstes verständlich hergeleitet werden, spricht für einen seriösen Anbieter.

Know-how: Wenn ein Sicherheitsunternehmen einen umfangreichen Webauftritt mit zahlreichen aktuellen und fachlich versierten Inhalten betreibt, ist auch dies ein gutes Zeichen für einen hochwertigen Sicherheitspartner.

Erreichbarkeit: Eine kostenlose Hotline, über die das Security-Unternehmen 24/7 für seine Kunden erreichbar ist, zählt zu den Grundvoraussetzungen, die Sie von einem Sicherheitspartner erwarten sollten.

Referenzen: Beweise für die hochwertige Arbeit eines Sicherheitsdienstes liefern unter anderem Referenzen mit Klarnamen, Kunden-Testimonials sowie Nutzerrezensionen bei Google und anderen Online-Plattformen.

Security langfristig planen: Was kostet ein Sicherheitsdienst im Monat?

Anstatt die benötigten Sicherheitsdienstleistungen auf Stundenbasis einzukaufen, kann es sich für viele Betriebe, Anlagenbetreiber und Einrichtungen sowie Veranstalter auch lohnen, langfristige Verträge abzuschließen. Dann nämlich geht es um die Frage: Was kostet ein Sicherheitsdienst pro Monat?

Wer in der Lage ist, seinen Security-Bedarf zumindest zu größten Teilen bereits Monate im Voraus planen zu können, kann bei entsprechender Vertragsgestaltung deutlich günstiger kommen als bei der Bezahlung nach Einzelstunden.

Denn viele Sicherheitsunternehmen wie Aquila Security wissen die Planungssicherheit sehr zu schätzen, die ihnen langfristige Verträge bieten. Entsprechend kann man als Sicherheitsdienst dann dem Auftraggeber dann ein Stück weit finanziell entgegenkommen. 

Was ein Sicherheitsdienst pro Monat kostet, hängt natürlich ebenso von Faktoren wie Leistungsfeld, Qualifikationen und Anzahl der Sicherheitskräfte sowie Einsatzzeit ab, wie dies bei der Berechnung von Einzelstunden der Fall ist.

Denn egal, ob man als Sicherheitsfirma einen Einsatz schon Wochen im Voraus planen kann oder die Security relativ ad hoc organisieren muss: Zuschläge und Tariflöhne für die Sicherheitskräfte bleiben die gleichen. Entsprechend kommt die Kostenersparnis bei der Bezahlung des Sicherheitsdienstes pro Monat nicht durch eine Reduktion der Personalkosten zustande – sondern durch ein Entgegenkommen des Security-Anbieters. 

Als Auftraggeber hat man bei der Planung der Kosten für einen Sicherheitsdienst pro Monat den Vorteil, langfristig kalkulieren zu können. Gleichzeitig erspart man sich den ständig aufs Neue entstehenden Aufwand der Anbietersuche und Auftragsvergabe, wenn man statt Einzelaufträge Dauerverträge abschließt. 

 

Kostenplanung-Security-2024

 

Für welche Security-Leistungen kann man einen Sicherheitsdienst pro Monat buchen?

Die meisten Sicherheitsdienstleistungen können langfristig angelegt werden – so denn langfristig der Bedarf besteht. Das umfasst den Objektschutz genauso wie die Security für Behörden oder den Wachschutz im Einzelhandel, die Baustellenbewachung oder die Klinikbewachung.

Selbst die Veranstaltungssicherheit kann schon Monate im Voraus geplant werden – vor allem, wenn man als Eventveranstalter ohnehin durch ständig neue Events immer wieder Bedarf an hochwertigem Eventschutz hat. In solchen Fällen sind Rahmenverträge sinnvoll, in denen die Konditionen für die verschiedenen Security-Leistungen festgelegt werden. 

Auch Interventionsdienste oder Hotelsicherheit lassen sich oftmals gut im Voraus planen. Manche Einsatzfelder wie beispielsweise Brandwachen, Personenschutz oder auch die Bewachung von Flüchtlingsheimen erfordern hingegen deutlich mehr Spielraum in der Planung.

Denn Brandwachen z. B. können ad hoc anfallen – das lässt sich in vielen Fällen nicht vorhersehen. Gleiches gilt für die Entwicklung der Sicherheitslage in einer Asylunterkunft oder einem Flüchtlingsheim: Hier ist es wichtig, dass der Sicherheitsdienst eine gewisse Flexibilität anbietet.

So kann man auch bei bestehenden Rahmenverträgen schnell und effizient auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren – und beispielsweise bei verschärfter Sicherheitslage in einem Asylbewerberheim ohne allzu viel Aufwand die Security verstärken.

Aquila Security ist ein leistungsstarker, renommierter und zuverlässiger Sicherheitsdienst, der bundesweit in allen Einsatzfeldern an Ihrer Seite steht. Gern beraten wir Sie bei der Planung Ihrer Security für 2024 – und unterstützen Sie fachkundig bei der Kalkulation der Kosten für notwendige Sicherheitsdienstleistungen in Ihrem Betrieb.