Baustellenbewachung in der Winterzeit: jetzt den Baustellenschutz optimieren
Der aktuelle Wintereinbruch in ganz Deutschland bedeutet auf vielen Baustellen einen Zwangsstopp: Die Arbeiten müssen ruhen, während Schnee, Frost und Winterstürme wüten. Generell ist der Winter eine Zeit, in der auf Baustellen nur sehr unregelmäßig gearbeitet werden kann, denn auch Matsch und Regen legen die Bauarbeiten oft lahm. Das stellt die Betreiber der Baustellen vor große Sicherheitsprobleme.
Denn eine verlassene Baustelle ist eine angreifbare Baustelle: Diebe und Vandalen nutzen die „Gunst der Stunde“, um Fahrzeuge, Geräte oder Baumaterialien zu stehlen oder mutwillig zu zerstören. Das gefährdet komplette Projekte – und sollte durch erhöhte Wachsamkeit und eine Verstärkung der Baustellenbewachung verhindert werden.
Und es gibt einen weiteren Grund, weshalb sich ein Ausbau der Security für eine Baustelle jetzt lohnt: den Arbeitsschutz. Denn auch in Zeiten, in denen es trotz widriger Witterung möglich ist, auf der Baustelle zu arbeiten, erhöht sich die Gefahrenlage. Dabei geht es vor allem um Unfallgefahren, wenn es durch Wind, Regen und kalte Temperaturen rutschig und glatt wird. Wir zeigen, was Baustellenbetreiber jetzt tun sollten, um die Sicherheit für ihre Bauprojekte und auf ihren Baustellen zu erhöhen – und den speziellen Risiken der Jahreszeit anzupassen.
Baustellenschutz im Winter: Was sollte man jetzt tun?
Wenn der Winter mit seinen erhöhten Gefahren für die Baustellensicherheit Einzug hält, ist schnelles Handeln gefragt. Selbst Baustellen, auf denen es bereits eine professionelle Security gibt, sollten jetzt mit Blick auf saisonale Gefahrensituationen einen verstärkten Baustellenschutz erhalten.
Generell notwendige Sicherheitsmaßnahmen für Baustellen
Die Baustellenbewachung ist ja generell zu jeder Jahreszeit eine wichtige Security-Aufgabe für Sicherheitsdienstleister wie Aquila Security. Jederzeit müssen durch professionelle Sicherheitsmitarbeiter Baustellen in allen Bereichen und aller Größen gegen Gefahren wie Diebstahl, Vandalismus, Brandentwicklung oder auch Schwarzarbeit abgesichert werden. Das betrifft den Wohnungsbau in privaten Wohngebieten ebenso wie kommunale Straßenbauarbeiten oder gewerbliche Bauprojekte in Gewerbegebieten und Unternehmen. Großbaustellen in der Innenstadt müssen ebenso abgesichert werden wie Tagesbaustellen am Stadtrand oder Dauerbaustellen in Gewerbeparks.
Die Maßnahmen dafür sind sehr umfassend und erfordern einen erfahrenen Sicherheitsdienst für die Baustellenbewachung:
- Zugangskontrollen
- Sicherheitspatrouillen
- Brandwachen
- Personenkontrollen
- Sicherungsposten
- Betriebssanitäter
- Videoüberwachung
- Wachschutz im Diensthunden
- Nachtwachen
Kommt es nun aber im Winter erzwungenermaßen zu einem Baustopp, müssen diverse dieser Sicherheitsmaßnahmen verstärkt sowie das Einsatzgebiet um weitere Maßnahmen ergänzt werden.
Security-Maßnahmen auf Baustellen während Zwangspausen im Baugeschehen
Wenn eisiger Wind, heftige Schneefälle oder Regen und Matsch die Bauarbeiten zu einem Halt bringen, ist das nicht nur ärgerlich für den Baufortschritt: Es bringt auch erhöhte Sicherheitsrisiken mit sich. Um zu verhindern, dass während der Ruhepause im Baugeschehen Vandalen für erhebliche Schäden an den Anlagen, an der Bausubstanz, an Geräten, Fahrzeugen oder Baumaterialien sorgen, ist eine Verstärkung der Baustellenbewachung im Winter wichtig. Das gilt auch aus Gründen der Absicherung gegen Baustellendiebstahl.
Mit diesen Maßnahmen kann man die Baustellensicherheit in Phasen der Arbeitsruhe auf einer Baustelle erhöhen:
- Fahrzeugpatrouillen
- Videoüberwachung
- Interventionsdienst
- Brandwachen
Fahrzeugpatrouillen für Baustellen in Ruhephasen
Fahrzeugpatrouillen ermöglichen es, ein sehr großflächiges Baugelände zu überwachen – oder alternativ mehrere kleinere Baustellen parallel abzusichern. Sie sind besonders dann gefragt, wenn die Arbeiten auf der Baustelle ruhen. In diesen Zeiten fahren die Sicherheitsmitarbeiter einzeln oder in Zweierteams mit Fahrzeugen die Baustellen in regelmäßigen Abständen an und checken die Security-Lage. Diese Form der Baustellensicherheit ist vergleichsweise kostengünstig und dennoch sehr effektiv.
Videoüberwachung verlassener Baugelände
Die Videoüberwachung ist eines der wichtigsten Werkzeuge im Arsenal der Baustellenbewachung. Dafür kommen häufig mobile Videotürme zum Einsatz, weil es auf Baustellen in der Regel an fest installierten Überwachungskameras mangelt. Diese Türme werden an Stellen positioniert, die zu überwachen aus Security-Sicht besonders wichtig ist. Das betrifft vor allem Zugänge, über die man auf das Baugelände gelangen kann.
Die Überwachungskameras sind meist mit Alarmsystemen gekoppelt, welche über Bewegungsmelder ausgelöst werden. Schleicht sich jemand auf ein verlassenes Baugelände, wird Alarm ausgelöst – häufig verbunden mit einer lautstarken Bandansage, dass die Unbefugten sofort das Gelände verlassen sollen. Parallel kann über das System auch eine Meldung an eine angeschlossene Notruf- und Serviceleitstelle eines Sicherheitsdienstes erfolgen.
Interventionsdienst für Baustellen
Viele kleinere Baustellen verfügen nicht über eine dezidierte Baustellenbewachung durch einen privaten Sicherheitsdienst. Um dennoch schnellstmöglich reagieren zu können, wenn sich auf diesen Baustellen während der Ruhezeit eine Gefahrensituation entwickelt, sind Interventionsdienste die beste Möglichkeit. Dabei werden vor Ort befindliche Meldesysteme wie beispielsweise Brandmelder auf die Notruf- und Serviceleitstelle eines Sicherheitsunternehmens aufgeschaltet. Wird ein Alarm ausgelöst, kann der Dienstleister sofort erfahrenes Sicherheitspersonal vor Ort schicken.
Brandwachen auf Baustellen im Winter
Brandwachen werden im Rahmen der Baustellenbewachung vor allem zu Zeiten eingesetzt, in denen auf der Baustelle gearbeitet wird. Schließlich drohen durch Heißarbeiten wie Schweißen und Trennschleifen sowie Verfahren mit Hitzeentwicklung wie das Mischen verschiedener Baustoffe generell erhöhte Brandgefahren auf dem Bau. Das Vorhandensein leicht entzündlicher Materialien trägt ein Übriges zu diesen Gefahren bei.
Doch auch wenn die Bauarbeiten witterungsbedingt im Winter phasenweise ruhen, gehört eine Baustelle ständig durch Brandwachen abgesichert. Denn dann besteht die erhöhte Gefahr der Brandstiftung. Verlassene Baustellen ziehen Brandstifter nämlich magisch an – und die Folgen können verheerend sein. Deshalb sind professionelle Brandwachen unbedingt zu empfehlen, um eine Baustelle während einer Zwangsruhe abzusichern.
Sicherungsposten: verstärkter Arbeitsschutz auf Baustellen bei widriger Witterung
Der Arbeitsschutz spielt im Rahmen der Baustellensicherheit eine wichtige Rolle. Denn das Thema Security auf Baustellen umfasst längst nicht nur die Absicherung gegen externe Gefahren wie Vandalismus oder Diebstahl. Auch Unfälle auf der Baustelle, die zu Verletzungen, Arbeitsausfall oder Sachschäden führen, sind ein Risiko für den Ablauf der Baumaßnahmen und die Einhaltung des Bauplans.
Daher gibt es eine Security-Maßnahme, die speziell in Hochrisikozeiten wie dem Winter auf dem Bau sehr wertvoll ist: Sicherungsposten. Diese Sicherheitsdienstleistung bedeutet, dass es speziell zuständige Security-Mitarbeiter gibt, deren Aufgabe es ist, die Arbeitssicherheit bei den diversen Montage- und Bauverfahren auf dem Gelände sicherzustellen.
Diese Fachkräfte beziehen so Position, dass sie das jeweilige Arbeitsfeld genau im Blick haben. Sie kennen sich mit den individuellen Gefahrensituationen bestens aus und wissen, welche Vorgaben des Arbeitsschutzes es jeweils einzuhalten gilt. Unter diesem Aspekt sichern sie die Bauarbeiter bei risikoreichen Arbeiten ab – und sind in der Winterzeit besonders gefragt, wenn Risiken wie Glätte und Nässe hinzu kommen.
Eng verknüpft mit dem Einsatzfeld der Sicherungsposten sind die Betriebssanitäter auf Baustellen. Diese Spezialisten bringen eine Ausbildung mit medizinischem Hintergrund mit, zumeist als Rettungssanitäter oder Rettungsassistenten. Sie sind für die Erstversorgung bei Unfällen, Verletzungen und sonstigen medizinischem Notfällen auf der Baustelle zuständig. Unser Sicherheitsdienst kann solche gefragten Experten für die Baustellenbewachung in Nordrhein-Westfalen anbieten.
Warum ist die verstärkte Baustellenbewachung in der Winterzeit nötig?
In der kalten Jahreszeit erhöht sich die Gefährdungslage auf Baustellen vor allem aus zwei Gründen: Zum einen zwingt Witterung die Bauarbeiten häufig zum Stopp – und während der Arbeitsruhe sind Baustellen beliebte Ziele von Vandalen, Brandstiftern und Dieben. Zum anderen verschärfen sich bei witterungsbedingter Kälte, Nässe und Eisbildung die Unfallgefahren bei den Bauarbeiten.
Das heißt: Während der Ruhephasen steigen die externen Sicherheitsbedrohungen, während der Arbeitszeiten auf einer Baustelle im Winter steigen die internen Sicherheitsrisiken.
Beides ist für Bauherrn ein Risiko: Durch externe Gefahren können Fahrzeuge, Gerätschaften, Maschinen, Baumaterialien oder sogar die Bausubstanz erheblich beschädigt oder sogar zerstört bzw. gestohlen werden. Das bringt hohe Kosten und sogar das Risiko eines Projektabbruchs mit sich. Durch interne Gefahren wiederum kann man als Baustellenbetreiber in die Haftung kommen: Verletzen sich Bauarbeiter auf der eigenen Baustelle, ist man als Bauherr oft haftbar – und kann mit Schadens- und Schmerzensgeldforderungen rechnen.
Mit der verstärkten Baustellenbewachung im Winter sorgt man also auch dafür, dass finanzielle Risiken, Haftungsrisiken sowie Risiken für den Baufortschritt oder das komplette Bauprojekt eingedämmt werden. Die Augen vor den besonderen Gefahren auf Baustellen im Winter zu verschließen hingegen erhöht die Wahrscheinlichkeit gefährlicher und kostspieliger Zwischenfälle.
Baustellensicherheit jetzt optimieren: Was ist im Einzelnen zu tun?
Baustellenbetreiber sollten sich spätestens jetzt nach dem ersten deutschlandweiten Wintereinbruch um die Absicherung ihrer Baustellen in der kalten Jahreszeit kümmern. Dazu sind nur wenige Schritte nötig:
- Gefahrenanalyse anstellen: Welche Gefahren für die Baustellensicherheit sind witterungsbedingt erhöht oder neu hinzu gekommen?
- Maßnahmenplan entwickeln: Mit welchen Sicherheitsmaßnahmen lässt sich der erhöhten Risikolage gerecht werden?
- Sicherheitsmaßnahmen ergreifen: Wachposten ausbauen, Sicherungsposten verstärken, zusätzliche Security-Leistungen beauftragen usw.
- Sicherheitsdienst als Partner finden: Zertifiziertes Sicherheitsunternehmen finden, das die Baustellenbewachung professionell abdecken kann.
Wie findet man den besten Sicherheitsdienstleister für den Baustellenschutz im Winter?
Je angespannter die Gefahrenlage, desto professioneller sollten die Sicherheitsmaßnahmen auf einer Baustelle sein. Deshalb gehört die Baustellenbewachung im Winter in die Hände eines in diesem Einsatzfeld erfahrenen Sicherheitsdienstes wie Aquila Security: Wir bringen jahrelange Erfahrung im Baustellenschutz sowie in der Gefährdungsanalyse für Baustellen mit.
Unsere Mitarbeiter sind in allen Belangen der Baustellensicherheit geschult und erfahren. Von Brandwachen über den Interventionsdienst bis hin zu Fahrzeugpatrouillen und der Videoüberwachung von Baustellen können wir sämtliche notwendigen zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen für Baustellen in ganz Deutschland abdecken.
Dank unseres bundesweiten Einsatzgebietes steht Ihnen unser Sicherheitspersonal für die Baustellenbewachung im Winter in allen Bundesländern tatkräftig zur Seite, um Ihre Bauprojekte gegen jegliche Gefahren abzusichern. Auch verstärkte Sicherungsposten für die Arbeitssicherheit auf einer Baustelle können wir bereitstellen.
Legen Sie die Baustellensicherheit in den kommenden schwierigen und risikoreichen Monaten in die Hände erfahrener Profis: Sprechen Sie uns jetzt für ein unverbindliches Angebot an!